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   BFH, 29.03.2001 - III R 48/98   

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BFH, 29.03.2001 - III R 48/98 (https://dejure.org/2001,1871)
BFH, Entscheidung vom 29.03.2001 - III R 48/98 (https://dejure.org/2001,1871)
BFH, Entscheidung vom 29. März 2001 - III R 48/98 (https://dejure.org/2001,1871)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer

    Einmann-GmbH - Investitionszulagen-Antrag - Gesetzlicher Vertreter - Bewilligungsverfahren

  • Judicialis

    AO 1977 § 150 Abs. 3; ; InvZulG 1993 § 6 Abs. 1; ; InvZulG 1993 § 6 Abs. 3 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Investitionszulagen-Antrag: Unterschrift bei Einmann-GmbH

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Eigenhändige Unterschrift des Investitionszulagen-Antrags bei längerer Abwesenheit

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Eigenhändige Unterschrift des Investitionszulagen-Antrags bei längerer Abwesenheit

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    InvZulG § 6 Abs 3 S 1, AO 1977 § 150 Abs 3 S 2, StBerG § 69 Abs 1, StBerG § 72 Abs 1
    Antrag; Gesetzlicher Vertreter; Unterschrift

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BFHE 195, 1
  • BB 2001, 1622
  • DB 2001, 1761
  • BStBl II 2001, 629
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (14)

  • BFH, 15.10.1998 - III R 58/95

    Investitionszulagenantrag einer GmbH

    Auszug aus BFH, 29.03.2001 - III R 48/98
    Für die Klägerin als juristische Person in der Rechtsform einer GmbH, die zwar als solche steuerrechtsfähig und gemäß § 1 Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1993 anspruchsberechtigt, jedoch verfahrensrechtlich nicht handlungsfähig ist, handelt nach § 79 Abs. 1 Nr. 3 erste Alternative AO 1977, § 34 Abs. 1 AO 1977 i.V.m. § 35 Abs. 1 des Gesetzes betreffend die Gesellschaften mit beschränkter Haftung (GmbHG) der Geschäftsführer als gesetzlicher Vertreter (vgl. BFH-Urteil vom 15. Oktober 1998 III R 58/95, BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Zumindest ist § 150 Abs. 3 AO 1977 insoweit entsprechend anwendbar (s. im Einzelnen die Begründung im Urteil des erkennenden Senats in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Anderenfalls ist der Investitionszulagenantrag als Verfahrenshandlung unwirksam (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1998 III R 87/96, BFHE 188, 182, BStBl II 1999, 313 unter Ziff. II. 5. der Gründe; in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    bb) Nur ausnahmsweise ist die eigenhändige Unterschrift innerhalb der Antragsfrist gemäß § 150 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 AO 1977 dann entbehrlich und die Unterzeichnung durch einen Bevollmächtigten wirksam, wenn der gesetzliche Vertreter infolge einer längeren Abwesenheit an der rechtzeitigen Unterschriftsleistung gehindert ist (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1998 III R 5/97, BFH/NV 1999, 363; in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Das FA hat von seinem Rechtsstandpunkt aus zu Recht offen gelassen, ob die Voraussetzungen für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Ausschlussfrist gemäß § 110 Abs. 1 und 2 AO 1977 i.V.m. § 7 Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1993 erfüllt sind (vgl. zur Wiedereinsetzung wegen Versäumung der Antragsfrist als Ausschlussfrist BFH-Urteile in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237 unter Ziff. 3. der Gründe; in BFH/NV 1999, 363 unter Ziff. 4. der Gründe) und dementsprechend auch keine diesbezüglichen Feststellungen getroffen.

  • BFH, 17.12.1998 - III R 87/96

    Investitionszulagenantrag per Telefax

    Auszug aus BFH, 29.03.2001 - III R 48/98
    Anderenfalls ist der Investitionszulagenantrag als Verfahrenshandlung unwirksam (BFH-Urteile vom 17. Dezember 1998 III R 87/96, BFHE 188, 182, BStBl II 1999, 313 unter Ziff. II. 5. der Gründe; in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Ferner ist für den Senat der Gesichtspunkt bestimmend, dass die für die Gewährung der Investitionszulage erforderlichen tatsächlichen Erklärungen (als Wissenserklärungen) dem strafrechtlichen Verantwortungsbereich des Antragsberechtigten oder seines gesetzlichen Vertreters zugeordnet sind (BFH-Urteil in BFHE 188, 182, BStBl II 1999, 313), und zum anderen der das Investitionszulagenrecht beherrschende Verfahrensgrundsatz, dass die Antragsvoraussetzungen der Investitionszulage im Interesse der zur Verwirklichung des Förderungszwecks gebotenen raschen Gewährung der Investitionszulage zügig überprüfbar sein müssen (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 4. August 1999 III R 60/97, BFHE 189, 268, BStBl II 1999, 791).

  • BFH, 30.06.1998 - III R 5/97

    InvZul-Antrag; eigenhändige Unterschrift

    Auszug aus BFH, 29.03.2001 - III R 48/98
    bb) Nur ausnahmsweise ist die eigenhändige Unterschrift innerhalb der Antragsfrist gemäß § 150 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2 AO 1977 dann entbehrlich und die Unterzeichnung durch einen Bevollmächtigten wirksam, wenn der gesetzliche Vertreter infolge einer längeren Abwesenheit an der rechtzeitigen Unterschriftsleistung gehindert ist (vgl. BFH-Urteile vom 30. Juni 1998 III R 5/97, BFH/NV 1999, 363; in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237).

    Das FA hat von seinem Rechtsstandpunkt aus zu Recht offen gelassen, ob die Voraussetzungen für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der Ausschlussfrist gemäß § 110 Abs. 1 und 2 AO 1977 i.V.m. § 7 Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1993 erfüllt sind (vgl. zur Wiedereinsetzung wegen Versäumung der Antragsfrist als Ausschlussfrist BFH-Urteile in BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237 unter Ziff. 3. der Gründe; in BFH/NV 1999, 363 unter Ziff. 4. der Gründe) und dementsprechend auch keine diesbezüglichen Feststellungen getroffen.

  • FG Sachsen, 23.05.1996 - 2 K 22/95

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Investitionszulage; Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BFH, 29.03.2001 - III R 48/98
    Vielmehr sei es in solchen Fällen Sache des Steuerpflichtigen, die Unterschrift so rechtzeitig zu leisten, dass die Frist eingehalten werden könne (a.A. z.B. Sächsisches FG, Urteil vom 23. Mai 1996 2 K 22/95, EFG 1997, 760, 761, rechtskräftig).
  • BFH, 04.08.1999 - III R 60/97

    Amtlicher Vordruck für Investitionszulagenantrag

    Auszug aus BFH, 29.03.2001 - III R 48/98
    Ferner ist für den Senat der Gesichtspunkt bestimmend, dass die für die Gewährung der Investitionszulage erforderlichen tatsächlichen Erklärungen (als Wissenserklärungen) dem strafrechtlichen Verantwortungsbereich des Antragsberechtigten oder seines gesetzlichen Vertreters zugeordnet sind (BFH-Urteil in BFHE 188, 182, BStBl II 1999, 313), und zum anderen der das Investitionszulagenrecht beherrschende Verfahrensgrundsatz, dass die Antragsvoraussetzungen der Investitionszulage im Interesse der zur Verwirklichung des Förderungszwecks gebotenen raschen Gewährung der Investitionszulage zügig überprüfbar sein müssen (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 4. August 1999 III R 60/97, BFHE 189, 268, BStBl II 1999, 791).
  • BFH, 07.11.1997 - VI R 45/97

    Eigenhändigkeit der Unterschrift

    Auszug aus BFH, 29.03.2001 - III R 48/98
    § 150 Abs. 3 AO 1977 wurde als lex specialis zu § 80 Abs. 1 AO 1977 verstanden (vgl. Mittelsteiner/Schaumburg, Abgabenordnung 1977, 2. Aufl., S. 250; ferner BFH-Urteile vom 29. Februar 2000 VII R 109/98, BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573; vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54).
  • BFH, 29.02.2000 - VII R 109/98

    Kein Veranlagungswahlrecht für Pfändungsgläubiger

    Auszug aus BFH, 29.03.2001 - III R 48/98
    § 150 Abs. 3 AO 1977 wurde als lex specialis zu § 80 Abs. 1 AO 1977 verstanden (vgl. Mittelsteiner/Schaumburg, Abgabenordnung 1977, 2. Aufl., S. 250; ferner BFH-Urteile vom 29. Februar 2000 VII R 109/98, BFHE 191, 311, BStBl II 2000, 573; vom 7. November 1997 VI R 45/97, BFHE 184, 381, BStBl II 1998, 54).
  • BFH, 22.04.1998 - X R 101/95

    Bestandsvergleich - Veräußerungsgewinn - Aufgabegewinn - Aufbauten auf Grundstück

    Auszug aus BFH, 29.03.2001 - III R 48/98
    Jedoch stellen unzureichende Sachverhaltsdarstellungen im finanzgerichtlichen Urteil einen materiell-rechtlichen Fehler dar, der auch ohne diesbezügliche Rügen zum Wegfall der Bindungswirkung nach § 118 Abs. 2 FGO führt (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 22. April 1998 X R 101/95, BFH/NV 1998, 1481 unter Abschn. B I. 2. der Gründe, m.w.N.).
  • BFH, 16.06.1989 - III R 119/85

    Investitionszulage - Beschäftigungszulage - Eigenhändige Unterschrift -

    Auszug aus BFH, 29.03.2001 - III R 48/98
    Dabei hat es der erkennende Senat offen gelassen, ob diese Rechtsfolge unmittelbar aus § 150 Abs. 3 AO 1977 oder über die Verweisung in § 7 Abs. 1 Satz 1 InvZulG 1993 auf die für Steuervergütungen geltenden Vorschriften der AO 1977 zu entnehmen sei (vgl. BFH-Urteil vom 16. Juni 1989 III R 119/85, BFHE 158, 270, BStBl II 1989, 1022).
  • FG München, 21.04.1996 - 2 K 3415/96

    Verzicht auf das Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift auf Steuererklärungen

    Auszug aus BFH, 29.03.2001 - III R 48/98
    In der finanzgerichtlichen Rechtsprechung und ebenso überwiegend im Schrifttum wird dementsprechend die Auffassung vertreten, ein Daueraufenthalt im Ausland bzw. der Wegzug in das Ausland sei als "längere Abwesenheit" zu betrachten (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 13. September 1977 XIII 254/77 L, EFG 1978, 24; FG Berlin, Urteil vom 8. November 1985 III 403/83, EFG 1986, 326; Niedersächsisches FG, Urteil vom 27. Januar 1993 III 295/88, EFG 1993, 560; FG München, Urteil vom 21. April 1998 2 K 3415/96, EFG 1998, 1102; Tipke/Kruse, a.a.O., § 150 AO 1977 Tz. 18; Trzaskalik in Hübschmann/Hepp/Spitaler, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 10. Aufl., § 150 AO 1977 Rz. 38).
  • BFH, 08.06.1971 - VII R 75/68

    Bevollmächtigte - Geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen - Unterzeichnung

  • FG Niedersachsen, 27.01.1993 - III 295/88
  • FG Berlin, 08.11.1985 - III 403/83
  • FG Düsseldorf, 13.09.1977 - XIII 254/77
  • BFH, 16.05.2002 - III R 27/01

    Eigenhändige Unterschrift bei Antrag auf Investitionszulage

    Es setze sich damit in Widerspruch zu dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 29. März 2001 III R 48/98 (BFHE 195, 1, BStBl II 2001, 629).

    Dies ergibt sich aus dem zumindest entsprechend (vgl. § 7 Abs. 1 InvZulG 1996) anwendbaren § 150 Abs. 3 Satz 1 AO 1977, nach dem bei gesetzlich angeordneter Eigenhändigkeit der Unterschrift die Unterzeichnung durch einen Bevollmächtigten nur ausnahmsweise zulässig ist, wenn der gesetzliche Vertreter infolge seines körperlichen oder geistigen Zustandes oder durch längere Abwesenheit an der Unterschrift gehindert ist (Senatsurteil in BFHE 195, 1, BStBl II 2001, 629, m.w.N.).

    Ausschlaggebend für diese Auslegung war insbesondere, dass der Investitionszulagenantrag --nach der auch für das Streitjahr geltenden Rechtslage (vgl. § 6 Abs. 1 InvZulG 1996)-- als eine Art Jahreserklärung erst bis zum 30. September des dem Investitionsjahr nachfolgenden Kalenderjahres einzureichen war und dass die für die Gewährung der Investitionszulage erforderlichen tatsächlichen Erklärungen (als Wissenserklärungen) dem strafrechtlichen Verantwortungsbereich des Antragsberechtigten oder seines gesetzlichen Vertreters zugeordnet sind (Senatsurteil in BFHE 195, 1, BStBl II 2001, 629, m.w.N.).

  • BFH, 10.04.2002 - VI R 66/98

    Unterzeichnung der Einkommensteuer-Erklärung durch Bevollmächtigten für auf Dauer

    Mit Urteil vom 29. März 2001 III R 48/98 (BFHE 195, 1, BStBl II 2001, 629), auf dessen Inhalt insoweit zur Vermeidung von Wiederholungen verwiesen wird, hat der BFH ausführlich die zu § 150 Abs. 3 AO 1977 bestehenden Rechtsauffassungen dargelegt.

    Mit dieser Entscheidung weicht der Senat nicht vom Urteil des III. Senats in BFHE 195, 1, BStBl II 2001, 629 ab.

  • BFH, 17.03.2008 - III B 41/07

    Eigenhändige Unterzeichnung eines Antrags auf Investitionszulage - Änderbarkeit

    a) In der Rechtsprechung des BFH ist geklärt, dass ein für eine GmbH gestellter Antrag auf Investitionszulage gemäß § 6 Abs. 3 des Investitionszulagengesetzes (InvZulG) 1996 eigenhändig vom Geschäftsführer zu unterzeichnen war und deshalb die Unterschrift eines Prokuristen oder eines sonstigen Vertreters nicht genügte (Senatsurteile vom 15. Oktober 1998 III R 58/95, BFHE 187, 141, BStBl II 1999, 237; vom 17. Dezember 1998 III R 87/96, BFHE 188, 182, BStBl II 1999, 313; vom 30. Juni 1998 III R 5/97, BFH/NV 1999, 363; vom 29. März 2001 III R 48/98, BFHE 195, 1, BStBl II 2001, 629; vom 13. Dezember 2001 III R 24/99, BFHE 196, 464, BStBl II 2002, 159; vom 16. Mai 2002 III R 27/01, BFHE 198, 283, BStBl II 2002, 668; Senatsbeschlüsse vom 28. Juli 2003 III B 129/02, BFH/NV 2003, 1610; vom 30. Juni 2004 III B 174/03, BFH/NV 2004, 1619; vom 14. Oktober 2004 III B 54/04, juris; vom 25. Februar 2005 III B 113/04, BFH/NV 2005, 1144; vom 31. Januar 2006 III B 57/05, BFH/NV 2006, 1047; vom 31. Januar 2007 III B 168/05, BFH/NV 2007, 977; vom 30. Juli 2007 III B 161/06, juris).

    e) Unabhängig hiervon sind im Streitfall auch keine Anhaltspunkte dafür ersichtlich, dass der Geschäftsführer während seiner Abwesenheit postalisch nicht erreichbar war (s. hierzu Senatsurteil in BFHE 195, 1, BStBl II 2001, 629).

  • FG Köln, 19.10.2005 - 4 K 867/04

    Kindergeldanspruch; Anspruchsvoraussetzungen

    Hinsichtlich der Behandlung des Entlassungsgelds werde auf die Rechsprechung des BFH, insbesondere die Urteile vom 26.04.1991 III R 48/98, BStBl II 1991, 716 und vom 14.05.2002, VIII R 57/00 verwiesen.

    Nach der Rechtsprechung des BFH (vgl. z.B. BFH-Urteile vom 26.04.1991 III R 48/98, BStBl II 1991, 716 und vom 14.05.2002, VIII R 57/00) entfällt es entsprechend den Grundsätzen zur wirtschaftlichen Zurechnung dieser Bezüge auf alle Monate des Kalenderjahres nach Beendigung der Dienstzeit.

  • FG Köln, 09.11.2010 - 2 K 2047/08

    Eigenhändige Unterschrift; Drittstaatenangehörige; Verhinderung; Wiedereinsetzung

    (4) Der Senat folgt daher hinsichtlich der Auslegung des Begriffs der Verhinderung wegen längerer Abwesenheit den Grundsätzen des BFH zur Auslegung dieses Begriffs im Bereich des Investitionszulagerechts (vgl. BFH-Urteil vom 29. März 2001 III R 48/98, BStBl II 2001, 629).
  • BFH, 30.07.2007 - III B 161/06

    Vorliegen einer Überraschungsentscheidung; Verletzung des Rechts auf Gehör; Rüge

    Jedoch hat sich das FG im angefochtenen Urteil auf die Senatsrechtsprechung gestützt, der zufolge eine Verhinderung i.S. von § 150 Abs. 3 der Abgabenordnung (AO) nicht anzunehmen ist, wenn derjenige, der eine eigenhändige Unterschrift zu leisten hat, postalisch erreichbar ist (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 29. März 2001 III R 48/98, BFHE 195, 1, BStBl II 2001, 629).
  • FG Hessen, 08.06.2006 - 9 K 3941/04

    Erfordernis der eigenhändigen Unterschrift zur Unterzeichnung eines

    Bei dieser Sachlage kann nach der einschlägigen Rechtsprechung des BFH nicht von einer Verhinderung an der Leistung der eigenhändigen Unterschrift wegen längerer Abwesenheit ausgegangen werden (BFH Urteil vom 29. März 2001 III R 48/98 BStBl II 2001, 629 -632-; Urteil vom 15. Oktober 1998 III R 58/95 BStBl II 1999, 237 ).
  • FG Köln, 09.11.2010 - 2 K 5679/04

    Eigenhändige Unterschrift; Drittstaatenangehörige; Assoziierungsabkommen Türkei;

    Der Senat folgt daher hinsichtlich der Auslegung des Begriffs der Verhinderung wegen längerer Abwesenheit den Grundsätzen des BFH zur Auslegung dieses Begriffs im Bereich des Investitionszulagerechts (vgl. BFH-Urteil vom 29.3.2001 III R 48/98, BStBl II 2001, 629).
  • FG Hamburg, 22.03.2006 - III 86/05

    Abgabenordnung/Verfahrensrecht: Unterzeichnung der Steuererklärungen

    Nach dem Tod des Geschäftsführers G am ... November 2004 und vor der Bestellung des neuen Geschäftsführers K am ... Juli 2005 war die klagende GmbH als Steuerpflichtige (mehr als) verhindert, die Körperschaft- und Gewerbesteuer-Erklärungen gemäß § 31 KStG i.V.m. § 25 Abs. 3 EStG , § 14a GewStG eigenhändig durch ihren Geschäftsführer (§ 34 AO , § 79 Abs. 1 Nr. 3 AO ) zu unterzeichnen und war daher eine Vertretung entsprechend § 150 Abs. 3 Satz 1 AO durch den am 30. August 2004 bevollmächtigten Rechtsanwalt (§ 80 AO ) bei der Unterzeichnung der Steuererklärungen am 18. Februar 2005 zulässig (Sonderakte Erklärungen Bl. 77; vgl. zur Geschäftsführer-Verhinderung BFH vom 29. März 2001, III R 48/98, BFHE 195, 1 , BStBl II 2001, 741, m. Bespr.
  • FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2006 - 1 K 378/02

    Eigenhändige Unterschrift des Investitionszulagen-Antrags bei längerer Erkrankung

    Der BFH vertritt die Auffassung, allein eine mehrwöchige Urlaubsabwesenheit eines Geschäftsführers einer (Einmann)-GmbH reiche nicht aus, um die Voraussetzungen von § 150 Abs. 3 Satz 1 AO zu bejahen (Urteil vom 29. März 2001, III R 48/98, BStBl. 2001 II 629, 632).
  • FG Sachsen, 17.08.2004 - 5 K 814/99

    Aufhebung festgesetzter Investitionszulagen wegen Fehlens einer eigenhändigen

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